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Gartenhecke richtig pflanzen, schneiden, pflegen

Hecke gut, alles gut!

Sobald der Herbst vor der Tür steht, ist die richtige Zeit zum Pflanzen neuer Gartenhecken gekommen. Wie das geht und was Heckenpflanzen für gesundes Wachstum brauchen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Hecke schneiden mit Heckenschere Gartenarbeit
Hecken benötigen einen regelmäßigen Schnitt mit der Heckenschere(Foto: COMPO)

Hat der gefräßige Buchsbaumzünsler nichts mehr vom alten Buchsbaumbestand übrig gelassen? Oder steht noch immer der Kampf mit den Trockenschäden der letzten beiden Sommer an? Vielleicht beginnt aber auch gerade aufgrund eines Neubaus die Suche nach dem grünen Sichtschutz. Irgendwann rückt die Hecke ins Augenmerk jedes Gartenbesitzers – ob bereits vorhanden oder nicht. Die Vorteile von Hecken liegen auf der Hand: Sie sind meistens günstiger in der Anschaffung, leisten einen wertvollen Beitrag zum Arten- und Umweltschutz und bieten mehr Gestaltungsspielraum als Zäune, Mauern oder Holzwände.

Doch damit eine Hecke auch lange hält, benötigt sie Pflege. Gerade vor dem Hintergrund der sich verändernden Klimabedingungen ist das von großer Bedeutung. Denn längere Dürreperioden, wie wir sie in den letzten beiden Jahren erlebt haben, werden in Zukunft wahrscheinlich häufiger auftreten. Pflanzen überstehen solche Trockenphasen besser, je kräftiger und tiefer ihre Wurzeln in die Erde reichen. Dann sind sie in der Lage, Wasser zu speichern und Feuchtigkeit aus dem Boden aufzunehmen. Für große Gewächse wie Hecken gilt das natürlich in besonderem Maße. Hinzu kommt das Risiko von bereits existierenden oder neu auftretenden Schädlingen und Krankheiten, denen starke Pflanzen mit kräftigen Wurzeln sehr viel besser die Stirn bieten können. Ein weiterer Vorteil: Gut ernährtes, reifes Holz lässt sich leichter schneiden – für den Heckenschnitt muss also deutlich weniger Muskelkraft zum Einsatz kommen.

Hecken neu pflanzen in 4 Schritten


Wer eine Neuanlage plant, steht zunächst vor der Qual der Wahl. Abgesehen von der Optik spielen dabei natürlich auch die Bodenqualität, Lichtverhältnisse und Wachstumsgeschwindigkeit eine Rolle. Hecken können am besten im frühen Herbst gepflanzt werden, weil zu dieser Zeit die noch vorhandene Bodenwärme das Anwurzeln bis zum Winter ideal unterstützt. Und je kräftiger die Wurzeln sind, desto weniger anfällig sind die Pflanzen für Frostschäden und desto stärker wachsen sie im ersten Jahr. Das sollten vor allem ungeduldige Pflanzenfreunde berücksichtigen, die ihren Garten möglichst schnell mit grünem Sichtschutz ausstatten möchten.

Neupflanzung Hecke Schritt 1 : Pflanzloch ausheben
Neupflanzung Hecke Schritt 1 : Pflanzloch ausheben (Foto: COMPO)
Neue Hecke pflanzen Schritt 2: Dünger ins Pflanzloch geben
Neue Hecke pflanzen Schritt 2: Dünger ins Pflanzloch geben (Foto: COMPO)
Hecke neupflanzen Schritt 3: Pflanze ins Loch setzen
Hecke neupflanzen Schritt 3: Pflanze ins Loch setzen (Foto: COMPO)
Hecke neupflanzen Schritt 4: Erde in Pflanzloch füllen und andrücken
Hecke neupflanzen Schritt 4: Erde in Pflanzloch füllen und andrücken (Foto: COMPO)

Vor allem auf Neubaugrundstücken erschweren allerdings nicht selten ein stark verdichteter Boden und schlechte Strukturen die Wurzelbildung, was zu einer gestörten Wasser- und Nährstoffaufnahme der Gewächse führen kann. Die Folgen: Die Jungpflanzen entwickeln sich langsamer oder verkümmern im schlimmsten Fall. Daher sollte schon beim Einsetzen der Pflanzen ein Dünger zum Einsatz kommen, der direkt ins Pflanzloch gegeben wird. Außerdem kann ein wurzelstimulierendes Mittel das Anwachsen von Jungpflanzen sowie die Durchwurzelung bereits bestehender Pflanzen beschleunigen. Auf diese Weise wird zusätzlich ihre Fähigkeit verbessert, Wasser- und Nährstoffe zu speichern.

Hecken richtig pflegen


Auch wenn Hecken im Allgemeinen eher als anspruchslos gelten, benötigen sie Zuwendung, damit sie dauerhaft gesund bleiben. Abgesehen von einer gleichmäßig ausreichenden Bewässerung entwickeln sich Hecken nur dann optimal, wenn sie regelmäßig Nährstoffe erhalten. Grundsätzlich sind Immergrüne hier weniger anspruchsvoll als blühende oder Laubhecken, die viel Kraft in die Bildung von Blättern und Blüten stecken. Wer zum Saisonstart einen Langzeitdünger ausbringt, fördert die gesunde Entwicklung seiner Heckenpflanzen und macht sie stark gegen Krankheiten und Schädlinge.

Frau gieße Hecke mit Gießkanne
Gartenhecken müssen richtig gewässert und gedüngt werden, um nachhaltig grün zu bleiben (Foto: COMPO)

Hecken richtig schneiden


Damit Hecken dauerhaft gleichmäßig und kräftig austreiben, müssen sie regelmäßig geschnitten werden. Ohne Schnitt würden sie an der Basis zwar immer kräftiger austreiben, doch nach oben hin verkahlen. Dabei unbedingt das Bundesnaturschutzgesetz berücksichtigen! Auch wenn Bäume und Hecken in Haus- und Kleingärten davon ausgenommen sind, ist es wichtig, Rücksicht auf die Tierwelt zu nehmen und Schnitte erst dann vorzunehmen, wenn sichergestellt ist, dass ihnen kein Schaden zugefügt wird. Je nach Wachstumsgeschwindigkeit ist es sinnvoll, ein- bis zweimal pro Jahr zur Heckenschere zu greifen, am besten im Februar und Ende Juni. Auch direkt nach der Pflanzung ist ein früher Rückschnitt wichtig, damit sich im Frühjahr neue Triebe ausbilden – für eine rundum dichte, schöne Hecke.

Mann schneidet Hecke Straße im Hintergrund
Eine Gartenhecke ist ein natürlich schöner Schutz vor Blicken, Lärm und Staub (Foto: COMPO)

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COMPO Heckenturbo
COMPO Heckenturbo (Foto: COMPO)
COMPO BIO Gehölz Langzeit Dünger
COMPO BIO Gehölz Langzeit Dünger (Foto: COMPO)
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COMPO Agrosil Wurzelturbo (Foto: COMPO)

Bilder & Text: COMPO

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