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Gartenarbeit für Anfänger: So wird der Wunschgarten richtig geplant

In jedem Anfang wohnt ein Zauber: neue Pflanzen verschönern sofort den Garten
In jedem Anfang wohnt ein Zauber: neue Pflanzen verschönern sofort den Garten (Foto: COMPO GmbH)

Die Neuanlage oder Umgestaltung der Grünflächen kann ganz schön herausfordernd sein, wenn man damit keine Erfahrung hat. Wir zeigen, wie daraus ein großer grüner Erfolg mit Wachstumspotential wird.

Endlich ist das perfekte Haus gefunden, vielleicht sogar selbst gebaut, und die langen Strapazen der (Um)Bauphase sind überstanden. Oder eventuell ist der Vertrag für den Schrebergarten gerade unterschrieben. Nun kribbelt es in den Fingern: Los geht’s mit der Gartenplanung!

Step 1: Planungs- und Pflegeaufwand realistisch einschätzen

Nur wer sich Zeit für die Gartenplanung nimmt, hat lange Freude an den Pflanzen
Nur wer sich Zeit für die Gartenplanung nimmt, hat lange Freude an den Pflanzen (Foto: COMPO GmbH)

Gut geplant ist halb gewonnen – das gilt besonders bei der Gartenplanung. So wunderschön ein großer Garten auch sein mag: Wenn Kenntnisse, Budget und Zeit nur begrenzt oder gar nicht vorhanden sind, können sich schnell Überforderung und Frust breitmachen. Daher sollten sich frisch gebackene Gartenbesitzer erstmal darüber klar werden, wieviel Energie und Geld sie in den Außenbereich stecken wollen. Tolle Ideen & Inspirationen gibt es hier in unseren Buchtipps in unserem Schrebergarten-Shop.

Step 2: Bodenbeschaffenheit prüfen

Vor dem Einpflanzen unbedingt die Beschaffenheit vom Boden prüfen
Vor dem Einpflanzen unbedingt die Beschaffenheit vom Boden prüfen (Foto: COMPO GmbH)

Anfänger kaufen Pflanzen oft nach Gutdünken. Wenn die neu erworbenen grünen Freunde dann nach kurzer Zeit die Köpfe hängen lassen oder partout nicht gedeihen wollen, herrscht Ratlosigkeit. Deshalb entscheidet grundsätzlich nicht allein die Optik, sondern vor allem der Boden über die Pflanzenwahl! Um die Bodenbeschaffenheit zu prüfen, eine Handvoll Erde zu einer Kugel formen: Rinnt die Erde durch die Finger, deutet alles auf einen sandigen Boden hin; bleibt die Kugel hingegen ganz, handelt es sich wahrscheinlich um einen Lehmboden. Sandige Böden sind für Unerfahrene besonders herausfordernd, da sie nährstoffarm sind und Wasser schneller versickert. Andersherum sind lehmige Böden zwar ein Nährstoffparadies, lassen aufgrund ihrer Struktur aber kaum Luft an die Wurzeln. Doch keine Sorge: Mit dem Ausbringen und Einarbeiten von Kompost kann die Bodenstruktur deutlich verbessert werden. 

Step 3: Pflanzenbedürfnisse kennenlernen  

Die richtige Pflanzenauswahl ist entscheidend für einen schönen Garten
Die richtige Pflanzenauswahl ist entscheidend für einen schönen Garten (Foto: COMPO GmbH)

Die Auswahl der blumigen Lieblinge macht erst Sinn, wenn man die Sonnen- und Schattenplätze im Garten sowie die unterschiedlichen Wasser- und Nährstoffbedürfnisse der Pflanzen kennt. Für Anfänger ohne Kenntnisse über die florale Welt eignen sich vor allem langsam wachsende Kulturen. Grundsätzlich sind robuste mehrjährige Pflanzen immer eine gute Wahl, z.B. Katzenminze, Frauenmantel, Sonnenhut oder Fetthenne. Auch Beerensträucher wie Johannis- oder Erdbeere eignen sich perfekt für Laien, da sie keine hohen Ansprüche haben und zum gesunden Naschen zwischendurch einladen. Wer Platz hat, kann außerdem mit Zier- und Obstgehölzen nichts falsch machen.

Step 4: Für einen optimalen Start sorgen  

Ergebnis guter Gartengestaltung: Sind die Pflanzen gesund, freuen sich die Menschen
Ergebnis guter Gartengestaltung: Sind die Pflanzen gesund, freuen sich die Menschen (Foto: COMPO)

Wenn für die neuen Gartenbewohner ein passender Standort gefunden wurde, können regelmäßige Düngungen das Wachstum fördern. Vor allem im Frühjahr kostet den Pflanzen die Bildung neuer Blätter und Blüten viel Kraft. Daher am besten direkt beim Einpflanzen einen auf die Bedürfnisse von Gartenpflanzen abgestimmten Langzeitdünger verwenden. Nun noch schnell eine Regentonne aufstellen und je nach Witterung mehrmals pro Woche durchdringend wässern – so kommt man seinem Wunschgarten mit der Zeit in großen Schritten näher. Wobei, und auch das lernt wohl jeder Anfänger mit der Zeit: Ein Garten wird nie ganz „fertig“, irgendetwas ist immer zu tun. Doch Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Damit bekommen selbst Anfänger einen grünen Daumen:

COMPO BIO Schnellkomposter
Normalerweise benötigt Kompost vier bis sechs Monate, bis er den Rotteprozess vollständig durchlaufen hat und ausgestreut werden kann. Für frischgebackene Gartenbesitzer ist daher der COMPO BIO Schnellkomposter, der in nur sechs bis acht Wochen hochwertigen Kompost entstehen lässt, eine gute Wahl. Das für den ökologischen Landbau geeignete Produkt fördert Rottebakterien und andere Lebewesen im Kompost und unterstützt damit effektiv die Humusbildung.
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COMPO BIO Schnellkomposter
COMPO BIO Schnellkomposter (Foto: COMPO)

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Die Pflanzerde mit Guano hat eine natürliche Langzeitwirkung von zehn Wochen. Der Wurzelaktivator, ein Bodenhilfsstoff aus Silikatkolloid und Phosphat, unterstützt die ausgeglichene Nährstoffverteilung und beschleunigt so das Wurzelwachstum. 
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Text & Bilder: COMPO

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